Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Anschläge in der belgischen Hauptstadt aufs Schärfste verurteilt und verflucht. n der schriftlichen Erklärung des Staatspräsidenten hieß es: „Ich wünsche den Todesopfern dieser abscheulichen Angriffe Gottes Segen und den Hinterbliebenen sowie dem belgischen Volk mein tiefstes Beileid. Den Verletzten wünsche ich baldige Genesung. Noch vor kurzem forderte die Terrororganisation PKK in Ankara dutzende Menschenleben, danach der IS in Istanbul. Nun schlugen sie in Brüssel zu. Erneut haben wir gesehen, dass sie keinerlei menschliche und moralische Werte und Grenzen kennen, und dass sie hinsichtlich niederträchtiger Methoden sich voneinander überhaupt nicht unterscheiden. Gegen jede Art von Terrorismus muss gemeinsam vorgegangen werden. Die Türkei ist an diesem schweren Tag mit Belgien. Unser Volk, das mehrmals von verschiedenen Terrororganisationen angegriffen wurde, teilt und fühlt das Leid der belgischen Bevölkerung zutiefst.“
Auch Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu verurteilte die Anschläge in Brüssel und sagte. „Ich rufe die gesamte Menschheit dazu auf, gemeinsam gegen den globalen Terror, gegen den IS, die PKK, DHKP-C oder andere Terrororganisationen vorzugehen.“
Unterdessen verurteilte auch das Außenministerium in einer schriftlichen Erklärung die Anschläge: „Die Türkei, die gleichzeitig gegen mehrere Terrororganisationen wie der IS, die PKK oder DHKP-C kämpft, wird ihre Solidarität mit der Weltgemeinschaft und ihren Verbündeten gegen jede Art von Mentalität, die sich vom Terror und der Gewaltkultur nährt, entschlossen fortsetzen. Diese niederträchtigen Angriffe in Brüssel, mitten im Herzen Europas, zielten erneut auf die zivilisierte Welt und die universellen Werte“, hieß es.
Die Türkei, die vor Kurzem, von einer Gewaltwelle erschüttert wurde, teile das Leid der belgischen Bevölkerung und wünsche den Hinterbliebenen der Opfer ihr tiefstes Beileid und den Verletzten gute Besserung.
Litauen will türkische Truppen gegen russische Bedrohung
Der litauische Verteidigungsminister Juozas Olekas hat gesagt, dass sie gegen die Aggressivität Russlands gerne türkische Truppen in Litauen sehen würden. Dies sagte Olekas gegenüber der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu.
Nach der Annexion der Krim durch Russland und nach dessen aggressiver Haltung gegenüber der Ukraine würde Litauen sich noch mehr bedroht fühlen.
„Die aggressive Politik Russlands hat in der Region eine neue politische Situation hervorgerufen. Wie viele andere Staaten bauen auch wir unsere Verteidigung und unser Militärbudget aus“, sagte Olekas.
Die NATO müsse noch mehr Präventivmaßnahmen gegen die Aggressivität Russlands treffen. Türkische Truppen müssten als Teil der NATO-Mission in Litauen stationiert werden.
„Natürlich würden wir uns auf türkische Truppen in unserem Land freuen. Die Türkei ist einer der ersten Länder, die im Baltikum an der NATO-Luftpolizei-Mission teilnahmen. Zudem hatten wir der Türkei unsere Fachleute geschickt, als dort das Patriot-Flugabwehrsystem errichtet wurde. Auch auf politischer Ebene sind unsere Beziehungen mit der Türkei optimal.“
Die russischen Luftangriffe in Syrien würden der Verstärkung des Assad-Regimes dienen und hätten die Flüchtlingskrise in Europa noch mehr verschärft.
Über den Abschuss des russischen Kampfjets am 24. November im türkischen Luftraum sagte Olekas, die Türkei habe das Recht, ihre Grenzen zu schützen und würde gemäß Einsatzregeln gehandelt haben.
Ein Text! Sie können ihn mit Inhalt füllen, verschieben, kopieren oder löschen.
Unterhalten Sie Ihren Besucher! Machen Sie es einfach interessant und originell. Bringen Sie die Dinge auf den Punkt und seien Sie spannend.